Leitbild


Wertschätzung, Anerkennung, Respekt, Vertrauen, Toleranz


Die Figur des Elefanten Elmar aus dem Bilderbuch von David McKee steht als Leitfigur für unser Leitbild.

Anbei eine kurze Zusammenfassung der Geschichte

Elmar lebt, wie für Elefanten typisch, in einer Herde mit jungen und alten Elefanten zusammen. Er sticht jedoch aus der Herde heraus, denn er ist nicht mausgrau wie alle anderen, sondern bunt kariert. Elmar verhält sich auch nicht wie alle anderen Elefanten.

Er ist humorvoll, lustig, witzig, unterhaltsam und einfallsreich.

Mit seiner Gabe, eine ganze Herde von Elefanten durch seine Streiche und seine Ideen zum Lachen zu bringen, fällt er auf.

Eines Nachts wird Elmar wach. Er kann nicht mehr einschlafen, denn viele Dinge gehen ihm durch den Kopf. Elmar wird bewusst, dass er ganz anders ist als die anderen Elefanten. Das macht ihn zunächst sehr nachdenklich.

Um so mehr Elmar über seine Andersartigkeit nachdenkt, desto trauriger wird er. Und so bricht er eines Nachts auf und verlässt seine Herde. Auf seiner Wanderung durch den Busch findet er schließlich die Lösung für sein Problem ...

Bei seiner Rückkehr wird Elmar bewusst, wie trübsinnig alle Elefanten sind. Er erkennt seine eigene Stärke: Elmar bringt Leichtigkeit und Humor in das Leben der anderen.


Andersartig zu sein ist in vielerlei Hinsicht notwendig und deutet auf besondere Fähigkeiten hin.


Oft sind sich Kinder ihrer besonderen Fähigkeiten nicht oder nicht ausreichend bewusst. Diese gilt es zu entdecken, zu entfalten und sinnvoll einzusetzen. Nur dadurch werden Kinder zu jenen eigenständigen, kreativen und lernbereiten Individuen. Dies sind die Voraussetzungen, um sich in einer Gesellschaft erfolgreich behaupten zu können. Einer Gesellschaft, die in der Zukunft zunehmend vielseitiger, dynamischer und anforderungsreicher sein wird.

Gerade weil die gesellschaftlichen und politischen Ansprüche so großen Veränderungen unterliegen, ist es wichtig, die Stärken eines jeden einzelnen Kindes zu entdecken. Wir müssen die vielfältigen Begabungen in unseren Kindern fördern, weil wir heute nicht wissen, was morgen gebraucht wird. Vor allem aber dürfen wir Menschen nicht ausgrenzen, deren Begabungen in der Gesellschaft keine Wertschätzung erfahren, jedoch für sie selbst sowie die Gesellschaft durchaus von Nutzen sein können.